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Mittwoch, 15. Juni 2011
Welt-Wind-Tag 15.Juni
Anlässlich des Welt-Wind-Tages ein bisschen Geschichte zur modernen Windenergie.
Ein Vortrag in zwei Teilen von Prof. Gasch auf einer Fachtagung im Februar.
Teil 1 und Teil 2
via VDI Wissensforum Windenergie
Ein Vortrag in zwei Teilen von Prof. Gasch auf einer Fachtagung im Februar.
Teil 1 und Teil 2
via VDI Wissensforum Windenergie
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Samstag, 4. Juni 2011
Mündliche Überlieferung der Landschaftsarchitektur
Die Cultural Landscape Foundation, der nordamerikanische Pendant zur
DGGL, präsentiert auf ihren Internetseiten unter dem Titel "Oral Histories Project" sozusagen eine mündliche Überlieferung der Urgesteine der nordamerikanischen Landschaftsarchitekten.
Zu jedem Landschaftsarchitekt gibt es unter den drei Rubriken Biografie, Design und Projekte jeweils mehrere liebevoll produzierte Videos.
Mir gefällt das Video von Cornelia Oberländer über ihre Vision zur Zukunft der Landschaftsarchitektur besonders gut.
DGGL, präsentiert auf ihren Internetseiten unter dem Titel "Oral Histories Project" sozusagen eine mündliche Überlieferung der Urgesteine der nordamerikanischen Landschaftsarchitekten.
Zu jedem Landschaftsarchitekt gibt es unter den drei Rubriken Biografie, Design und Projekte jeweils mehrere liebevoll produzierte Videos.
Mir gefällt das Video von Cornelia Oberländer über ihre Vision zur Zukunft der Landschaftsarchitektur besonders gut.
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Freitag, 3. Juni 2011
Wuppertal Döppersberg - Das neue Tor zur Stadt
Am Dienstagabend, den 31.05.2011 hat die CDU-Fraktion Wuppertal zu einer Bürger-Informationsveranstaltung zum aktuellen Stand des Projektes Döppersberg geladen.
Dieses Projekt gilt als die größte und wichtigste städtbauliche Entwicklungsmaßnahme der letzten Jahrzehnte für die Stadt Wuppertal.
Ziel dieses Projektes ist es - durch eine komplette Umgestaltung des gesamten Areals zwischen dem Bahnhofsgebäude Elberfeld (Wuppertal Hbf) und der Wupper - dem Bahnhofsumfeld als Tor zur Stadt ein angemesseneres und würdigeres Erscheinungsbild zu geben und die verschiedenen Verkehrsströme aus Individualverkehr, ÖPNV, Fahrrad- und Fußgängerverkehr zu entzerren und zu optimieren.
Aufgrund der hohen Kosten und der desolaten Haushaltslage der Stadt Wuppertal, ist das gesamte Projekt immer wieder kritisiert und heftig diskutiert worden.
Andererseits fliessen der Stadt Wuppertal dadurch Fördermittel und Investorengelder zu, die helfen einen städtebaulichen Missstand zu beseitigen, auch wenn die Stadt selbst natürlich einen erkläglichen Teil zusteuern muss.
Entsprechend der Angaben am Dienstag sollen von Land und Kommune ca. 110 Mio. € für das städtische Umfeld, Wege, Plätze und Straßen aufgebracht werden. Ungefähr die gleiche Summe soll von privaten Investoren für die gewerblichen Immobilien eingesetzt werden. In diesen Summen sind die Kosten für die Errichtung des Investorenkubus noch nicht enthalten.
Die Umsetzung erfolgt in 5 Bauphasen über 7 Jahre. Baubeginn war in 2010. Die Baumaßnahme unterliegt der Vorgabe, dass die Innenstadt während der gesamten Bauzeit sowohl für den Autoverkehr, als auch für den ÖPNV zugänglich ist.
Eine halbseitige Sperrung der Bundesallee, als Hauptverkehrsstrasse im Bereich erfolgt zwischen 2013 und 2017. Die Bundesallee soll aber in jede Richtung zweispurig befahrbar bleiben.
Es ist geplant, in diesem Zeitabschnitt den Busbahnhof in die Straße "Am Wall" zu verlegen, wobei der Wall dann durch die Busse in beide Richtungen befahren werden soll.
Kritische Fragen aus dem Publikum gab es unter anderem zu der immer noch offenen Realisierung des Investorenkubus, der Lenkung des Radverkehrs und der Realisierbarkeit des gesamten Projektes durch die Stadt Wuppertal.
Ausführliche Informationen über den aktuellen Stand und das gesamte Projekt gibt es auf der Seite zum Döppersberg.
Dieses Projekt gilt als die größte und wichtigste städtbauliche Entwicklungsmaßnahme der letzten Jahrzehnte für die Stadt Wuppertal.
Ziel dieses Projektes ist es - durch eine komplette Umgestaltung des gesamten Areals zwischen dem Bahnhofsgebäude Elberfeld (Wuppertal Hbf) und der Wupper - dem Bahnhofsumfeld als Tor zur Stadt ein angemesseneres und würdigeres Erscheinungsbild zu geben und die verschiedenen Verkehrsströme aus Individualverkehr, ÖPNV, Fahrrad- und Fußgängerverkehr zu entzerren und zu optimieren.
Aufgrund der hohen Kosten und der desolaten Haushaltslage der Stadt Wuppertal, ist das gesamte Projekt immer wieder kritisiert und heftig diskutiert worden.
Andererseits fliessen der Stadt Wuppertal dadurch Fördermittel und Investorengelder zu, die helfen einen städtebaulichen Missstand zu beseitigen, auch wenn die Stadt selbst natürlich einen erkläglichen Teil zusteuern muss.
Entsprechend der Angaben am Dienstag sollen von Land und Kommune ca. 110 Mio. € für das städtische Umfeld, Wege, Plätze und Straßen aufgebracht werden. Ungefähr die gleiche Summe soll von privaten Investoren für die gewerblichen Immobilien eingesetzt werden. In diesen Summen sind die Kosten für die Errichtung des Investorenkubus noch nicht enthalten.
Die Umsetzung erfolgt in 5 Bauphasen über 7 Jahre. Baubeginn war in 2010. Die Baumaßnahme unterliegt der Vorgabe, dass die Innenstadt während der gesamten Bauzeit sowohl für den Autoverkehr, als auch für den ÖPNV zugänglich ist.
Eine halbseitige Sperrung der Bundesallee, als Hauptverkehrsstrasse im Bereich erfolgt zwischen 2013 und 2017. Die Bundesallee soll aber in jede Richtung zweispurig befahrbar bleiben.
Es ist geplant, in diesem Zeitabschnitt den Busbahnhof in die Straße "Am Wall" zu verlegen, wobei der Wall dann durch die Busse in beide Richtungen befahren werden soll.
Kritische Fragen aus dem Publikum gab es unter anderem zu der immer noch offenen Realisierung des Investorenkubus, der Lenkung des Radverkehrs und der Realisierbarkeit des gesamten Projektes durch die Stadt Wuppertal.
Ausführliche Informationen über den aktuellen Stand und das gesamte Projekt gibt es auf der Seite zum Döppersberg.
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Mittwoch, 1. Juni 2011
Frauen gründen anders ... in der Kunst und Kreativwirtschaft
Gestern fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Frauen gründen anders" im BIZ der Agentur für Arbeit Köln eine Informationsveranstaltung zum Thema "Gründen in der Kunst und Kreativwirtschaft" statt.
Die Unternehmensberaterin und Künstlerin Ursula Neumann aus Köln hat dort einen sehr anregenden Vortrag über die Mythen, Risiken und Erfolgsfaktoren beim Wirtschaften in diesen Bereichen gehalten.
So ist die Kunst und Kreativwirtschaft mit ihren 11 wachsenden Teilmärkten zwar mittlerweile ein bedeutender Wirtschaftszweig in Deutschland, allerdings kommt es hier durch den hohen Konkurrenzdruck auch oft zu teils ruinösem Wettbewerb.
Geschick, Selbstwert, Konsequenz sowie die Fähigkeit und der Wille sich zu vermarkten sind wichtige Voraussetzungen für den Erfolg in diesem Bereich.
Frau Neumann empfahl ein zweites Standbein, um finanzielle Durststrecken abzupuffern. Sie erklärte warum unternehmerisches Denken und eine starke Geldorientierung überlebenswichtig und überhaupt nicht verwerflich sind, weil Geldmangel zu Dauerstress führen kann und damit keine gute Voraussetzung für Kreativität ist. Neben dem Netzwerken zählte sie Professionalität im eigenen Stil, in der Außendarstellung, in der Kommunikation (z.B. E-Mail innerhalb von 24 h beantworten) sowie in der Leistung und Service für den Kunden zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren.
Abschließend erzählte die Fotografin und Webdesignerin Katja Liedle über ihren unternehmerischen Werdegang und ihr nächstes Projekt elements.
Informationen zu weiteren Veranstaltungen in der Reihe "Frauen gründen anders" gibt es bei der Agentur für Arbeit Köln.
Die Unternehmensberaterin und Künstlerin Ursula Neumann aus Köln hat dort einen sehr anregenden Vortrag über die Mythen, Risiken und Erfolgsfaktoren beim Wirtschaften in diesen Bereichen gehalten.
So ist die Kunst und Kreativwirtschaft mit ihren 11 wachsenden Teilmärkten zwar mittlerweile ein bedeutender Wirtschaftszweig in Deutschland, allerdings kommt es hier durch den hohen Konkurrenzdruck auch oft zu teils ruinösem Wettbewerb.
Geschick, Selbstwert, Konsequenz sowie die Fähigkeit und der Wille sich zu vermarkten sind wichtige Voraussetzungen für den Erfolg in diesem Bereich.
Frau Neumann empfahl ein zweites Standbein, um finanzielle Durststrecken abzupuffern. Sie erklärte warum unternehmerisches Denken und eine starke Geldorientierung überlebenswichtig und überhaupt nicht verwerflich sind, weil Geldmangel zu Dauerstress führen kann und damit keine gute Voraussetzung für Kreativität ist. Neben dem Netzwerken zählte sie Professionalität im eigenen Stil, in der Außendarstellung, in der Kommunikation (z.B. E-Mail innerhalb von 24 h beantworten) sowie in der Leistung und Service für den Kunden zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren.
Abschließend erzählte die Fotografin und Webdesignerin Katja Liedle über ihren unternehmerischen Werdegang und ihr nächstes Projekt elements.
Informationen zu weiteren Veranstaltungen in der Reihe "Frauen gründen anders" gibt es bei der Agentur für Arbeit Köln.
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Architektenkammer NRW auf YouTube
Ach..., hab grad den Channel der Architektenkammer NRW gefunden. Kurze Videos zu Baukunst in NRW
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Freitag, 13. Mai 2011
3. Branchentag Windenergie NRW 2011 in Essen
Am Dienstag, den 10.05.2011 fand in Essen der 3. Branchentag Windenergie NRW statt. Unter dem Vorzeichen der geplanten Novelle zur Windenergie in NRW (Inkrafttreten voraussichtlich im Sommer 2011) war eine gewisse Euphorie nicht zu übersehen und es gab bei den Vorträgen, Diskussionen und in Einzelgesprächen regen Austausch über die Möglichkeiten des Ausbaues von Windenergie in NRW.
In seinem Vortrag über den "Zukunftskreis Steinfurt - energieautark 2050" stellte Dipl-Ing. Ulrich Ahlke ein sehr ambitionierte Leitbild vor, dass landkreisweit mittels verschiedener Klimaschutzprojekte durch Agenda 21-Büros umgesetzt wird.
Als Potentiale im Klimaschutz wurden dabei unter anderem "nicht verbrauchte Wärme" (Platz 1) und Windenergie (Platz 2) genannt. Begründet wurden die Platzverweise von Photovoltaik (technologiebedingt) und Biomasse (Flächenkonkurrenz zur Lebensmittelproduktion) damit, dass diese jeweils nur ca. 25 % der potentiellen Energieausbeute von Windkraft erreichen können.
Demnach ist die bilanzielle Energieautarkie ohne den Ausbau der Windenergie nicht möglich. Die Akzeptanz der Bevölkerung dafür zu gewinnen, ist ein wesentlicher Punkt dabei. Wesentliche Vorteile sieht Herr Ahlke in der Stärkung des ländlichen Raumes (Erzeugung der Energie und gleichzeitig Rückfluss des Verkaufserlös in die Region) und der Demokratisierung der Energieerzeugung durch Beteiligung.
Neben den vielen Ideen blieben bei mir aber auch noch wesentliche Fragen offen. Das betrifft besonders den Eingriff ins Landschaftsbild, der von vielen Menschen als störend empfunden wird und damit ein erhebliches Akzeptanzproblem darstellt.
Da dieser Eingriff kein ökologisches Schutzgut betrifft, sondern die rein ästhetische Größenordnung des Landschaftsbildes berührt, stellt sich mir die Frage, ob die bisherige Verfahrensweise nach Nohl in Zukunft weiterhin tragfähig ist.
Denn der Ausbau der Windenergie beschreitet ja jetzt auch neue Wege. Es werden jetzt Standort im Wald möglich, was im Klartext "über dem Wald" heißt. Und die neuen Anlagen sind um 80 m höher als die alten Anlagen. Das Prinzip des Repowering bedeute aber auch, dass diese neuen Anlagen durch die moderne Technik und die größere Höhenauslegung wesentlich leistungsfähiger sind. Dipl.-Ing. Egbert Terholsen (ENERCON GmbH) legte dazu in seinem Vortrag dar, dass sechs alte Anlagen (Höhe um die 100 m) durch eine neuartige Windkraftanlage mit einer Höhe 186 m und einer wesentlich langsameren Rotorbewegung ersetzt werden können.
Das kann optisch schon eine wesentliche Verbesserung des Landschaftsbildes bewirken, wenn es denn bei dieser einen Anlage bleibt. Was aber nicht zu erwarten ist, denn es geht hier um eine grundsätzliche Unstrukturierung unserer Infrastruktur zur Energieerzeugung. Es geht auch um den Weg "weg von der Kernkraft" und den Kohlekraftwerken, angesichts der Gefahren von Kernschmelze und Klimawandel.
Mein Fazit:
Der Eingriff in den Naturhaushalt (durch Erschließungsstraße und Standortplattform) ist relativ gering und durch die gängige Eingriffs-/Ausgleichspraxis zu kompensieren.
Der Eingriff auf die Menschen (Schattenwurf, Lärm, Befeuerung etc.) lässt sich durch entsprechende technische Ausstattung bzw. Regelung und Abständen vermeiden oder zumindest vermindern.
Der Eingriff ins Landschaftsbild ist nicht mehr kompensierbar. Es geht hierbei um eine ästhetisch-gestalterische Dimension und sollte deshalb auch mit gestalterischen und akzeptanz-fördernden Maßnahmen vermindert werden. Die bisherige naturschutzrechtliche Ausgleichspraxis für das Landschaftsbild halte ich für überholt. Es gilt gestalterische (auch künstlerische) Grundsätze für die Ausgestaltung von Windenergieanlagen in der Landschaft zu entwickeln, die das ästhetischen Empfinden von Menschen und die optische Wirkung im Landschaftsbild berücksichtigt. Zusätzlich sollten akzeptanz-fördernde Maßnahmen, wie z.B. Bürgerbeteiligungen, im Genehmigungsverfahren ermittelt und auferlegt werden.
Ich hoffe und erwarte eine rege Diskussion zu diese Fragestellung bei den Kollegen in der Landschaftsplanung und in der Öffentlichkeit.
In seinem Vortrag über den "Zukunftskreis Steinfurt - energieautark 2050" stellte Dipl-Ing. Ulrich Ahlke ein sehr ambitionierte Leitbild vor, dass landkreisweit mittels verschiedener Klimaschutzprojekte durch Agenda 21-Büros umgesetzt wird.
Als Potentiale im Klimaschutz wurden dabei unter anderem "nicht verbrauchte Wärme" (Platz 1) und Windenergie (Platz 2) genannt. Begründet wurden die Platzverweise von Photovoltaik (technologiebedingt) und Biomasse (Flächenkonkurrenz zur Lebensmittelproduktion) damit, dass diese jeweils nur ca. 25 % der potentiellen Energieausbeute von Windkraft erreichen können.
Demnach ist die bilanzielle Energieautarkie ohne den Ausbau der Windenergie nicht möglich. Die Akzeptanz der Bevölkerung dafür zu gewinnen, ist ein wesentlicher Punkt dabei. Wesentliche Vorteile sieht Herr Ahlke in der Stärkung des ländlichen Raumes (Erzeugung der Energie und gleichzeitig Rückfluss des Verkaufserlös in die Region) und der Demokratisierung der Energieerzeugung durch Beteiligung.
Neben den vielen Ideen blieben bei mir aber auch noch wesentliche Fragen offen. Das betrifft besonders den Eingriff ins Landschaftsbild, der von vielen Menschen als störend empfunden wird und damit ein erhebliches Akzeptanzproblem darstellt.
Da dieser Eingriff kein ökologisches Schutzgut betrifft, sondern die rein ästhetische Größenordnung des Landschaftsbildes berührt, stellt sich mir die Frage, ob die bisherige Verfahrensweise nach Nohl in Zukunft weiterhin tragfähig ist.
Denn der Ausbau der Windenergie beschreitet ja jetzt auch neue Wege. Es werden jetzt Standort im Wald möglich, was im Klartext "über dem Wald" heißt. Und die neuen Anlagen sind um 80 m höher als die alten Anlagen. Das Prinzip des Repowering bedeute aber auch, dass diese neuen Anlagen durch die moderne Technik und die größere Höhenauslegung wesentlich leistungsfähiger sind. Dipl.-Ing. Egbert Terholsen (ENERCON GmbH) legte dazu in seinem Vortrag dar, dass sechs alte Anlagen (Höhe um die 100 m) durch eine neuartige Windkraftanlage mit einer Höhe 186 m und einer wesentlich langsameren Rotorbewegung ersetzt werden können.
Das kann optisch schon eine wesentliche Verbesserung des Landschaftsbildes bewirken, wenn es denn bei dieser einen Anlage bleibt. Was aber nicht zu erwarten ist, denn es geht hier um eine grundsätzliche Unstrukturierung unserer Infrastruktur zur Energieerzeugung. Es geht auch um den Weg "weg von der Kernkraft" und den Kohlekraftwerken, angesichts der Gefahren von Kernschmelze und Klimawandel.
Mein Fazit:
Der Eingriff in den Naturhaushalt (durch Erschließungsstraße und Standortplattform) ist relativ gering und durch die gängige Eingriffs-/Ausgleichspraxis zu kompensieren.
Der Eingriff auf die Menschen (Schattenwurf, Lärm, Befeuerung etc.) lässt sich durch entsprechende technische Ausstattung bzw. Regelung und Abständen vermeiden oder zumindest vermindern.
Der Eingriff ins Landschaftsbild ist nicht mehr kompensierbar. Es geht hierbei um eine ästhetisch-gestalterische Dimension und sollte deshalb auch mit gestalterischen und akzeptanz-fördernden Maßnahmen vermindert werden. Die bisherige naturschutzrechtliche Ausgleichspraxis für das Landschaftsbild halte ich für überholt. Es gilt gestalterische (auch künstlerische) Grundsätze für die Ausgestaltung von Windenergieanlagen in der Landschaft zu entwickeln, die das ästhetischen Empfinden von Menschen und die optische Wirkung im Landschaftsbild berücksichtigt. Zusätzlich sollten akzeptanz-fördernde Maßnahmen, wie z.B. Bürgerbeteiligungen, im Genehmigungsverfahren ermittelt und auferlegt werden.
Ich hoffe und erwarte eine rege Diskussion zu diese Fragestellung bei den Kollegen in der Landschaftsplanung und in der Öffentlichkeit.
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Freitag, 6. Mai 2011
Kann Kunst die Welt ändern?
Das ist eine großartige Story von Kunst im öffentlichen Raum: Kunst mit den Menschen und durch die Menschen.
Hier erzählt JR, ein Streetartkünstler aus Paris von seinen internationalen Projekten. Sehenswert, die knapp 30 Minuten lohnen sich. Could art change the world?
Gefunden auf inspiratiesessies
Und hier noch die Homepage von JR
Hier erzählt JR, ein Streetartkünstler aus Paris von seinen internationalen Projekten. Sehenswert, die knapp 30 Minuten lohnen sich. Could art change the world?
Gefunden auf inspiratiesessies
Und hier noch die Homepage von JR
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Sonntag, 9. November 2008
So groovy...
Brenda Boykin, eine amerikanische Sängerin, lebt seit 2004 in Wuppertal und ist für mich - nach zwei Konzerten - die Entdeckung der letzten Monate. Jetzt ist ihr erstes Soloalbum "Chocolate & Chili"erschienen.
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Der virtuelle Präsident
Barack Obama hat, wie kein anderer Präsident zuvor, das Internet für seinen Wahlkampf genutzt.
Jetzt hat er eine neue Homepage ins Netz stellen lassen, auf der über seine Zeit bis zur Amtsübernahme am 20.01.2009 berichten wird.
Transition Tracker ist ein Projekt von Studenten der American University School of Communication, Washington DC, das unabhängig über diese Übergangsphase in die neue Präsidentschaft informieren will.
Quelle: zdf heute.de
Jetzt hat er eine neue Homepage ins Netz stellen lassen, auf der über seine Zeit bis zur Amtsübernahme am 20.01.2009 berichten wird.
Transition Tracker ist ein Projekt von Studenten der American University School of Communication, Washington DC, das unabhängig über diese Übergangsphase in die neue Präsidentschaft informieren will.
Quelle: zdf heute.de
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