LANDSCHAFTSTRAUM

Die Kombination von Hülsenfrüchten und Getreiden gilt ernährungsphysiologisch als besonders wirksam bezüglich der Eiweißversorgung. Außerdem kommt diese Kombination in traditionellen Küchen (z.B. der orientalischen) häufig vor.

Gedünstete Weizen-/Roggensprösslinge auf Adassi (persischer Linsen-Reis-Eintopf) (1-2 Portionen)

100 gr braune Tellerlinsen
50 gr Reis
je die doppelte Menge Wasser zum Garkochen zusetzen
1 große Zwiebel
1 große Knoblauchzehe
Anis, Curry, Ingwer, Kräuter nach Belieben
Salz, Pfeffer
Zitronensaft
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2-3 Tage alte Weizen-/Roggensprösslinge aus 1 - 2 EL Körnern
- die sollten möglichst nicht viel älter sein, sonst kann man die nicht mehr gut verdauen, es sei denn man hat zwei Mägen ;) -
1 kleine Zwiebel
1 kleine Knoblauchzehe
Soyasauce

1. Die Linsen mit einer ausreichend großen Menge Wasser über Nacht einweichen.

2. Zwiebeln und Knoblauch klein hacken, Zwiebeln in Olivenöl glasig dünsten. Die gewaschenen und abgetropften Linsen mit der doppelten Menge Wasser/Gemüsebrühe zu fügen und ca. 15 Minuten kochen.

3. Nach den 15 Minuten den Reis mit der doppelten Menge Wasser, Anis, Curry, Ingwer, Kräuter und Knoblauchzehe zu fügen und weitere 15 Minuten köcheln.

4. In der Zwischenzeit die kleinere Zwiebel und der Knoblauch in einem kleinen Topf mit Olivenöl glasig dünsten. Danach die Sprösslinge zugeben und vorsichtig kurz dünsten. Mit etwas Soyasauce und Wasser ablöschen.

5. Nach Ende der Garzeit die Linsen-Reismischung mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und servieren. Die gedünsteten Sprösslinge darüber anrichten.

Ein Gemeinschaftsgarten als kultivierter urbaner Raum, produktiv und multifunktional, sowohl öffentliche Grünfläche als auch Ort der Gemeinschaft. Die strenge formale Gestaltung entspricht den internationalen Standards für gelungene Landschaftsarchitektur. Ob das implementierte Konzept eines öffentlichen urbanen Gartens funktioniert? Ich habe meine Zweifel, denn die Funktionen und Aufgaben eines öffentlichen und eines gemeinschaftlich (halbprivat) genutzten Raumes sind sehr unterschiedlich. Andererseits finde ich gut, dass Landschaftsarchitektur die Gelegenheit hat sich dem Thema Gemeinschaftsgärten und urbane Landwirtschaft anzunehmen.

http://www.asla.org/2012awards/073.html

"Lebensmittel ist ein politisches Issue. Es ist das meist demokratischste was die Welt hat. Dreimal am Tag kannst du entscheiden, wie du diese Welt weiterführen willst. Willst du in einer Welt leben die nachhaltig ist oder willst du die Welt weiter verpesten. Das kannst du entscheiden durch was du isst und was du einkaufst."
- Wam Kat

"Keine Nahrungssouveränität ohne Saatgutsouveranität. Keine Nahrungsfreiheit ohne Saatgutfreiheit."

Heute vor genau einem Jahr habe ich den großen und lang ersehnte Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und mein Büro für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung gegründet.

Ich danke allen Kunden und Auftraggebern für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit und freue mich auf das Zukünftige.

Christine Radke - Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Es war ein sehr ereignisreiches Jahr mit interessanten Projekten und vielen netten Begegnungen. Dieses erste Jahr endet für mich mit einer Fülle an Inspirationen und Ideen für Neues.

Nach aktuellen Anfragen zu gärtnerischer Praxis möchte ich hier einen neuen Schwerpunkt setzen in der Beratung für Gartenbesitzer, Gemeinschaftsgärtner, aber auch für Schulen und Kindergärten, die einen Garten unterhalten wollen.
Dazu gehört auch Planung und Beratung zu Gärten oder einzelnen Beplanzungssituationen, Spiel- und Lernorte im Freien und in der Natur für Kinder und Jugendliche, Aufenthalts- und Erlebnisorte für Senioren.

Ich freue mich besonders auf mehr inhaltliche Auseinandersetzung und Austausch über Stadt und Landschaft im Wandel.
Ich freue mich auf neue Projekte im urbanen Gärtnern, einschließlich meines eigenen Gartens, den ich als extensiven Wiesengarten mit viel Bienenweide als Lernort und Schaugarten öffnen möchte.
Ich freue mich auf Aktionen und Workshops zu den Themen Urbanes Gärtnern, Nachhaltige Lebensweise und Biologische Vielfalt.

Dr. Heiner Flassbeck "Wie können wir den Euro retten."
Vortrag beim österreichischen Städtetag 2012

Flassbeck spricht seit Jahren gebetsmühlenartig darüber, dass die Staatsschulden nicht das Hauptproblem sind, sondern das nicht eingehaltene gemeinsame Inflationsziel und das dieses Problem endlich über Lohnerhöhungen in Deutschland angegangen weden sollte. Das würde Deutschland nicht schaden sondern nützen, weil ein resultierender verminderter Export durch eine deutlich höhere Binnennachfrage mehr als ausgeglichen wird. Er leitet das aus dem höheren Wirtschaftswachstum in Frankreich her.

Das hört sich gut und relativ einfach an.
Warum wird nicht danach gehandelt?
Wo liegt möglicherweise ein Gedankenfehler?
Wer hat Interesse daran, dass das nicht so passiert?

Wenn es so ist, warum platzt Herrn Juncker erst jetzt der Kragen?

Nachtrag zur Eurokrise:
Analyst: Erste Anzeichen von Kapitalflucht aus Deutschland

Reis- / Hafermilch

1 Teil Naturreis (ich verwende Rundkornreis) oder Nackthafer
7 Teile Wasser
Je eine Prise Salz und Zucker

1. Den Reis/Hafer gründlich waschen und mit der 2-fachen Menge Wasser, den Prisen Salz und Zucker weich kochen.

2. 2 Teile Wasser hinzufügen und mit einem Pürierstab oder Standmixer zu einem weichen Brei pürieren.

3. Dann nach und nach das weitere Wasser dazu gießen und gründlich weiter pürieren. Wenn es genug püriert ist, noch 1/2 Minute weiterpürieren. ;)

4. Die ganze durch ein feines Sieb absieben, nach Bedarf nachsüssen und kühl stellen.

In dem Sieb befindet sich jetzt der vorgegarte Reis-/Hafergries. Dieser kann vielfältig weiterverarbeitet werden, z.B. als Einlage für gebundene Suppen oder zu Gemüse. Der Reis-/Hafergries enthält noch viel Feuchtigkeit, deshalb am besten mindestens über Nacht im Kühlschrank nachquellen lassen.

1. Zu Gemüse nach dem Garen hinzufügen und nochmal kurz aufkochen.

2. Bei Suppen mit etwas Suppenflüssigkeit verrühren und in die Suppe unterrühren.

3. Als veganer Brotaufstrich nach Belieben würzen und verfeinern, z.B. á la Tomate (siehe Foto) mit Tomatenmark, Knoblauch, Basilikum (frisch gehackt), getrocknete Tomaten (gehackt), Balsamicoessig, Olivenöl, Salz und Pfeffer.